Schülerzeitung

Von Balance und Hürden: Das Abitur 2022

Es ist geschafft! Wenigstens gilt das für meinen Jahrgang. Zusammen mit tausenden Anderen in Deutschland hat die aktuelle Js2 die schriftlichen Abiturprüfungen bezwungen. Das ist ein Grund zum Feiern (was wir zur Genüge getan haben), aber auch ein guter Anlass für einen Rückblick.

Don & Titu – Auf der Suche nach der wahren Schönheit

Genervt schloss Don die Wohnungstür auf. Schon wieder wurde er von den Kindern aus seiner Klasse geärgert. Wieder hatten sie gesagt, dass seine Kleidung hässlich sei. Don schmiss sich auf sein Bett und begann, sein Lieblingsbuch zum hundertsten Mal zu lesen. Es ging um einen Jungen und einen Drachen in einer Welt ohne Probleme, die einfach ihr Leben lebten und ständig neue Abenteuer erlebten. „Wie gern ich dieser Junger wäre, niemand sagt ihm wie blöd oder hässlich er ist, sein Leben ist perfekt!“, dachte Don.

Schlechte Noten – Was nun?

Jetzt nach den Osterferien fängt wieder diese Phase an, die wohl kein Schüler mag. Alle Arbeiten werden kurz nacheinander geschrieben. Oft sogar mehrere in einer Woche. Jede dieser Arbeiten erfordert Zeit und Aufwand zur Vorbereitung. Da kann es schon mal passieren, dass man nicht all das schafft, was man eigentlich für eine Arbeit lernen wollte. Oder man ist einfach überfordert mit einem Thema. Und das heißt am Ende, dass die Note, die unter der Arbeit steht, nicht so ist, wie man es sich wünscht.

Der Ukraine-Konflikt: Ein Stimmungsbild

Mittlerweile hat dieses Thema wohl jeden erreicht: der Ukraine-Konflikt. Er scheint fast ein wenig unwirklich; gerade jüngere Menschen, die noch keine derartigen Erfahrungen machen mussten, werden momentan gänzlich aus ihrer für gewöhnlich so ruhigen, konstanten Bahn geworfen. Doch auch für ältere Personen stellt diese Wendung in der Geschichte eine schmerzhafte Erfahrung dar: Zurück in ehemalige Zeiten geworfen zu werden, verunsichert zahllose Menschen und lässt diese in einer beinahe ohnmächtigen Hilflosigkeit zurück.

Ostern – das wichtigste Fest des Christentums

Am 17. April ist wieder Ostersonntag. Jeder feiert dieses Fest auf seine Art, hat seine eigenen Bräuche und Traditionen. Manche Familien gehen in die Kirche, andere bemalen, verstecken und suchen Eier oder Ähnliches. Aber worauf geht Ostern eigentlich zurück? Welche Bedeutung haben die verschiedenen Tage für Christen? Welche Bräuche und Traditionen gibt es in Deutschland und in anderen Ländern? Und natürlich: Was soll man an Ostern essen?

E-Mobilität – Die grüne Lösung?

Hört her! Wie man hört, hört man nichts… Elektroautos sind schließlich „Die leise Revolution“, die sich auf den Straßen vollzieht. So setzt ein Werbeslogan des deutschen Autoherstellers BMW ein neues elektronisch betriebenes Auto in Szene, welches 2013 auf den Markt kam. Doch BMW ist nicht das einzige Unternehmen, das mit einer „Revolution“ wirbt. Das Versprechen der Unternehmen ist ein Fahrzeug, das während der Fahrt keinerlei CO2-Emissionen verursacht. Insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise klingt das tatsächlich revolutionär. Doch was steckt genau hinter der so angepriesenen Nachhaltigkeit? Hat Elektromobilität eine Zukunft und ist sie „Die grüne Lösung“? 

Was ich mit Liebe betrachte

Sie stand am Fenster und atmete die kalte frische Luft. Ein Windzug streichelte über ihre faltige Haut, die Knie zittrig und zerbrechlich. Sie schmerzten. Erschöpft ließ sie sich auf den Sessel vor dem Fenster fallen und begann zu schmunzeln.
Ein starres gefälschtes Lächeln und die Augen weit aufgerissen. Hohe Schuhe, um die kurzen Beine zu tarnen. Neidisch auf die blauen Augen und die blonden langen Haare

„Es ist faszinierend, dass das neue Gebäude exakt so hässlich aussieht wie das alte“

Der Titel, Zitat einer Mitschülerin. Und ganz unrecht wird sie damit nicht haben, oder doch? Bei der Außenfassade des Neubaus scheinen keine sonderlichen Änderungen im Vergleich zum angrenzenden Gebäude eingeplant zu sein. Außerdem haben die Bauarbeiter an der Seite zum grünen Pausenhof unserer Schule die Eichhörnchen verdrängt. Während man früher im Präsenzunterricht zum Fenster gestürmt ist, als man dieses wahnsinnig exotische Nagetier sah, sind es heute die Bauarbeiter, die hin und wieder für Unterhaltung in den einzelnen Klassen sorgen.

Mein erstes halbes Jahr als Schülersprecherin

Mein Name ist Anna, ich bin 18 Jahre alt und seit diesem Jahr die Schülersprecherin des LGÖs. In meiner Freizeit spiele ich Volleyball und Trompete, gebe Nachhilfe, lese gerne Bücher und unternehme viel mit Freund:innen, vor allem gerne draußen.
Mein Ziel ist es, unsere Schule zu einem gemeinschaftlichen und noch besseren Ort zu machen, an dem sich alle wohlfühlen, da wir den Großteil des Tages hier verbringen.

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