Eine GFS besteht i.d.R. aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil.

• Der mündliche Teil teilt sich auf in Präsentation und anschließenden Nachfragen.
• Der schriftliche Teil besteht aus dem Deckblatt, der Gliederung, einem strukturierten, adressatengerechten Handout, dem Literatur- und Quellenverzeichnis sowie der Eigenständigkeitserklärung. Dieser Teil muss eine Woche vor dem Präsentationstermin abgegeben werden. Verspätung und Korrekturen führen (nach der Beratungsphase) zu Notenabzug.

Die Themenfindung erfolgt in Absprache mit dem Fachlehrer, die Literatursuche wird zunehmend eigenständig:

• Klasse 7/8: Themenvorgabe und Materialvergabe (mit einem selbstständig recherchierten Buch) ca. 15 -20 min
• Klasse 9/10: eigenständigere Themenformulierung und Literatursuche (noch mit Unterstützung) ca. 30 min
• JS1/2: relativ eigenständige Themensuche/Leitfragenformulierung /Literaturrecherche ca. 45 min

Es können weitere Anforderungen (Zusammenfassung, Reflexion, schriftliche Ausarbeitung) gestellt werden – je nach Thema, Lehrer und gegebenenfalls auch Fachschaft.

Die GFS soll auf mündliche Abiturprüfungen vorbereiten, dort werden die Präsentationskompetenz des Prüflings sowie das tiefergehende Verständnis eines Themenkomplexes abgeprüft. In der mündlichen Präsentation – die bereits jetzt den Schwerpunkt der Bewertung darstellt – belegen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht selbstständig ihr Verständnis des erarbeiteten Themas.

Das Handout dokumentiert das Ergebnis strukturiert und adressatengerecht für die Klasse und den Kurs.