Morgens vor dem Unterricht im Foyer
Uns hat interessiert, welchen Tätigkeiten ihr morgens, bevor der Unterricht beginnt, nachgeht. Meliyah und Antonia haben sich mal in die Beobachterposition begeben. Dabei ergab sich folgendes Bild …
DELF – Noch vor ein paar Jahren verband ich mit diesem Ausdruck einen lustigen kleinen Delfin, den ich ab und zu in den Seiten des Französischbuches entdeckte. Ziemlich amüsant, wie ich lange Zeit dachte.
Heute verbinde ich damit eine Art Ticket für meine persönliche Entwicklung in der französischen Sprache.
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Diese Entwicklung habe ich vor allem der DELF-AG zu verdanken.
Schon ab dem ersten Treffen wurden alle Interessierten beraten, wobei das System sehr transparent erklärt wurde. Danach ging es Schritt für Schritt weiter mit Übungen – sowohl in Kleingruppen, als auch individuell. Folgende Sprachfertigkeiten wurden dabei trainiert:
Das Sprechen – Die größte Herausforderung für viele
→ spielerisch, lebens- und alltagsnah, mit der Zeit
(weiter nach meinem Schwierigkeitsempfinden sortiert … absteigend)
Hörverstehen, Texte schreiben, Leseverstehen
→ herantastend üben, immer Zusatzmaterial verfügbar, jederzeit Korrektur und Feedback möglich
Also, wenn ihr das alleine vorbereitet, dann habt ihr echt meinen tiefsten Respekt. Die Teilnahme an der abschließenden Prüfung ist nämlich auch ohne den AG Besuch möglich. Ich persönlich würde euch aber definitiv empfehlen, zu den gelegentlichen Treffen zu gehen, weil man stets gut informiert und motiviert wird. Ein wenig Seelsorge bei Stress ist übrigens auch inklusive! So habe ich es zumindest empfunden.
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All die Vorbereitung mündet schließlich in die DELF-Prüfung. Den schriftlichen Teil empfand ich größtenteils wie eine (am Elftklässler-Niveau gemessene) nicht allzu schwere Klassenarbeit. Ein trotzdem nervenaufreibendes, aber sogar eher positiv spannendes Erlebnis, denn so verrückt es auch klingen mag: Mitten in der mündlichen Prüfung hat es geradezu angefangen, mir Spaß zu machen!
Zuerst erzählte man ein wenig von sich selbst, auch um etwas Nervosität abzuschütteln, denn den Vorstellungspart kann man problemlos vorher durchdenken und schlichtweg auswendig lernen. Danach gab es einen inhaltlich doch recht fundierten Dialog mit meiner wirklich sehr sympathischen Prüferin. Mein Stress hielt sich hier total in Grenzen.
Es war sogar ganz angenehm eigentlich!
Ein wenig belastender wurde es dann beim letzten Part, dem Monolog. Hierfür hatte man jedoch eine Textvorlage, die man bereits in der 10-minütigen Vorbereitungszeit bekommen hatte, um den Text anschließend zusammenzufassen und zu kommentieren.
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Übrigens kann ich an dieser Stelle auch für einen Beitritt zum Französisch-LK werben. Eure neuen Fähigkeiten und Kenntnisse aus DELF werden euch nämlich mit Sicherheit bei der Vorbereitung auf ein Abitur im Fach Französisch helfen.
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Man merkt also, es läuft nicht ganz ohne Mühe, aber reale Verbesserungen und ein lohnenswertes Ergebnis warten auf einen.
Außerdem sind wir nicht alleine! Wir werden unterstützt und verstanden, deshalb keine Angst. Auch unsere Prüferinnen aus Frankreich sind alles andere als böswillig.
Was übrigens auch gut zu wissen ist, ist der Fakt, dass alle Teilnehmer der DELF-Prüfung 2023 bestanden haben! Ihr habt daher auch sehr gute Chancen, die Prüfung zu meistern.
Mein Fazit und eine Aufforderung an euch: Unbedingt teilnehmen, wenn ihr Gefallen an der französischen Sprache findet. Es hilft euch enorm weiter (unter uns: sogar in zukünftigen Bewerbungen) und ist eine außergewöhnliche, schöne Erfahrung.
PS: Vielleicht entdeckt ja der eine oder andere auch den kleinen Delfin im Französischbuch. 🙂
Jetzt wisst ihr, zu was er euch führen kann.
In Wahrheit markiert er nämlich zusätzliche Übungen des Schulbuches, die auf die Prüfung vorbereiten können. Ich muss aber auch zugeben, das erst ziemlich spät verstanden zu haben… Seid in diesem Aspekt also nicht wie ich, sondern nutzt am besten auch diese Art von Zusatzübungen.
Viel Erfolg!
Uns hat interessiert, welchen Tätigkeiten ihr morgens, bevor der Unterricht beginnt, nachgeht. Meliyah und Antonia haben sich mal in die Beobachterposition begeben. Dabei ergab sich folgendes Bild …
Ein weiteres Schuljahr hat angefangen und die meisten haben sich bestimmt mental schon auf Klassenarbeiten vorbereitet. Diese bringen natürlich auch wieder einen bestimmten Aufwand mit sich. Um sich zusätzlichen und vermeidbaren Stress zu sparen, haben wir ein paar kleine Tipps gesammelt, die uns geholfen haben, den Schulalltag etwas besser zu meistern.
Hand aufs Herz – Was hat euch heute morgen dazu gebracht, in die Schule zu kommen. Ein innerer Antrieb? Verantwortungsbewusstsein? Oder doch nur das Gesetz, das euch dazu veranlasst hat, den Wecker zu stellen? Auch wenn es etwas traurig ist, so ist Letzteres leider die Realität für nicht allzu wenige an der Schule.