Lernen – unsere Erfahrungen und Hilfestellungen

Wie lernt man eigentlich am besten?

Genau wie wir, stellen sich viele Schüler früher oder später diese Frage. Vor allem mitten in der Klausurenphase ist Lernen ein großer Stressfaktor. Deshalb wollen wir hier unsere Erfahrungen, Tipps und Gedanken mit euch teilen.

Es bleibt noch hinzuzufügen, dass es keine strikte Anleitung zum Lernen, an die man sich halten könnte, gibt. Dieser Artikel soll eine Hilfestellung sein, aus der man sich eventuell Punkte rausschnappen und ausprobieren (im besten Fall auch erfolgreich übernehmen) kann.

Fürs Erste sollte man sich im Klaren sein, dass man im Idealfall auf Arbeiten nur wiederholen müssen sollte. Das heißt, dass es sehr wichtig ist, dass ihr im Unterricht schon richtig lernt und von Grund auf die Themen versteht. Fragt nach, man muss sich davor nicht scheuen!

Zuhause – als Vorbereitung – sollte man nur noch wiederholen und Problemstellen üben müssen. Am besten fängt man so früh wie möglich an; wir empfehlen 1-2 Wochen davor die Arbeit schon einmal im Blick zu haben, um sich schließlich mindestens 5 Tage vorher mit den Themen intensiver zu beschäftigen.

Als Quellen stehen in erster Linie die Unterrichtsmaterialien. Ansonsten machen einige Lernvideos und -bücher auch Sinn. Das Lernen und das Wiederholen in Lerngruppen können hilfreich sein (mehr als 3 Personen sind jedoch nicht zu empfehlen). Aufpassen – nicht jede Quelle ist geeignet, da zum Beispiel in Lernvideos Punkte eventuell anders als im Unterricht erklärt werden und dies zu Verwirrung führen kann.

Auch die Atmosphäre zählt, wenn ihr euch dransetzt. Ein ruhiges, für euch angenehmes Umfeld verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Musik ist optional, probiert es ruhig aus. Um die passende Einstellung zu kriegen, helfen euch vielleicht auch „Study Habits“. Generell solltet ihr für ein gesundes Lehrverhältnis auch auf euch achten, das heißt, dass man auch Pausen nehmen sollte. Bewegt euch ein bisschen, öffnet das Fenster und genießt eine kurze Pause. Die sogenannte „Pomodoro Technik“ spiegelt dies ziemlich gut wider.

Es wird auch darauf hingewiesen, eine gewisse Struktur beim Lernen zu beachten. Wenn ihr folgende von uns ausformulierte Schritte befolgt, sollte der Lernprozess wasserdicht sein:

  1. Was muss ich für die Arbeit alles können? (Fragt ggf. nach!)
  2. Wie gut verstehe ich die Themeninhalte? Lest euch eure Aufschriebe und Quellen alle einmal durch und achtet auf Vollständigkeit und darauf, dass ihr die Aufschriebe nachvollziehen könnt.
  3. Wo habe ich Probleme? Stellt fest, woran ihr noch arbeiten müsst.
  4. Üben, üben und nochmal üben.

Lernzettel helfen auch dabei festzustellen, ob ihr alles könnt und versteht. Am besten schreibt man ihn selbst als ihn sich zu schnorren.

Schaut, dass ihr am Tag vor der Arbeit alle Themen beherrscht. Das macht euch weniger verrückt, dämmt den Stress und sorgt dafür, dass ihr im besten Fall selbstsicher die Arbeit startet.

Viel Erfolg! (Vielleicht auch ein wenig Glück)

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