Wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die LGÖ-Robokekse

Auch im Kalenderjahr 2024 waren die Teams der LGÖ-Robokekse, also die Schülerinnen und Schüler der Robotik-AGs des Leibniz-Gymnasiums, sehr erfolgreich.

Bei der World-Robot-Olympiad (kurz WRO), gingen Anfang des Jahres 3 Teams an den Start. Am 15. Januar ging es für sie mit der Veröffentlichung der Aufgaben los. In diesem Jahr lautete das Oberthema “Earth Allies”. Während der AG-Stunden wurden die Roboter passend zu den Einzelaufgaben entworfen und programmiert.

An einem Samstag Anfang Mai fuhren die Robokekse mit ihrem Coach zum Regionalentscheid nach Haßloch. Hier mussten die Teams zeigen, dass ihre Roboter die vorgegebenen Aufgaben ausführen konnten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauten dafür die Roboter vor Ort neu auf, passten ihre Programme an die neuen Gegebenheiten an und programmierten zusätzliche Überraschungsaufgaben. Zwei der LGÖ-Teams, jeweils eines in den Altersklassen Junior und Senior, waren dabei so erfolgreich, dass sie sich mit dem ersten Platz in ihrer Klasse für das Deutschlandfinale in Passau qualifizierten. Bis dahin sollte weiter an den Robotern gebaut und optimiert werden.

Mitte Juni starteten die Robokekse dann gleich zu zwei Wettbewerben: An einem Donnerstagmorgen fuhren die Robokekse-Minis, also die Teams aus der AG ausschließlich für die fünften Klassen, nach Mannheim in die SAP-Arena und starten dort beim Wettbewerb der Hopp-Foundation. Hier erreichte eines der zwei Teams einen hervorragenden 3. Platz. Ein toller Einstieg, um im nächsten Jahr an der WRO teilzunehmen.

Am Nachmittag desselben Tages fuhren die „Großen“ in die Dreiflüssestadt zum WRO-Deutschlandfinale. Der Wettbewerb über zwei Tage startete dort am nächsten Morgen.

Der Wettbewerb hatte dabei ein anderes Format als beim Regionalentscheid. Am zweiten Tag musste der Roboter komplett neue Aufgaben lösen. Für die Programmierung hierzu war natürlich nicht so viel Zeit wie für die Hauptaufgaben, an denen man mehrere Monate programmiert hatte. Von den zwei Teams schaffte es schließlich eines sich für einen internationalen Wettbewerb weiter zu qualifizieren: Das Junior-Team durfte zur European Open Championship nach Italien fahren.

In den letzten Wochen des letzten Schuljahres und über die Sommerferien wurde natürlich weiter gefeilt. So wurde z. B. die Programmierung nochmal komplett neu gestaltet und auf Python umgestellt.

In der letzten Septemberwoche startete das Team unterstützt von Coach und Eltern nach Brescia in Norditalien. Hier waren Teams aus der ganzen Welt vertreten: Südafrika, Oman, Mexico, USA, Hongkong, China, Spanien … und eben auch vom LGÖ als deutsche Vertreter.

Die Open Championship dauerte vier Tage lang. Neben dem eigentlichen Wettbewerb gab es natürlich auch ein Kulturprogramm (Schließlich war Brescia Kulturhauptstadt Italiens im letzten Jahr.) und viel Austausch mit Teams und Coaches aus der ganzen Welt. Am Ende belegten die Robokekse einen sehr guten 13. Platz bei 51 angetretenen Teams aus der ganzen Welt in ihrer Altersklasse.

Bis zu den Weihnachtsferien wird nun in den Robotik-AGs trainiert, so dass alle fit sind, wenn am 15. Januar die Aufgaben der nächsten WRO-Saison erscheinen. Neue Teilnehmer aus den Klassenstufen 6 bis 13 sind bei den Robokeksen natürlich immer willkommen.

Weitere Beiträge

Weihnachten in Portugal

Nur noch zwei Wochen bis Heiligabend – es wird Zeit, in Weihnachtsstimmung zu kommen! Daher wagt “Unzensiert” einen Blick über den Tellerrand und zeigt, wie die Festtage in Portugal gefeiert werde. Ein Beitrag von Viktoria Heinle (5e) und Rosalie Kirr (5e).

Wie sieht’s denn hier aus? Dauerzustand oder Ausnahme?

Das Schuljahr ist inzwischen in vollem Gange, ja sogar schon auf Hochtour. Für die meisten hat die Klausurenphase nämlich schon so richtig angefangen. Dies macht sich nicht nur bemerkbar an den hart arbeitenden Schülern, sondern auch an den Klassenzimmern und dem Schulgelände.

Aktionstage der Streitschlichter am Leibniz-Gymnasium

Auch in diesem Schuljahr fanden für alle fünften Klassen die Aktionstage statt. Dabei lag der Schwerpunkt auf Teamwork und gegenseitiges Vertrauen.
Von der zweiten bis zur fünften Stunde lernten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler spielerisch in acht verschiedenen Spielen, wie man gut miteinander zusammenarbeitet.

Scroll to Top