Knackige Äpfel und leckerer Saft!

Was könnte in diesen Zeiten besser sein, als sein Immunsystem durch frische Luft, Bewegung und saftige Äpfel zu stärken und gleichzeitig Unterricht zu machen? Na ja, ist doch einfach: Geographieunterricht mit Ben Olbert, draußen in der Natur im Rahmen des Projektes Äpfele. Dieses interdisziplinäre Projekt, einst von Wolfgang Essig ins Leben gerufen, feiert seinen 16. Geburtstag und ist in Zeiten von Corona, Grippe und sonstiger Infektionskrankheiten von besonderer aktueller Bedeutung.

So bieten die Apfelernte auf unserer Streuobstwiese, das Pressen des leckeren Apfelsaftes im Ruhbenderhaus – unserem außerschulischen Lernort – den Schülern praktische Einblicke in theoretische Zusammenhänge. Denn indem wir die Schule nach außen öffnen, erkennen wir an, dass die Kinder während ihrer Schulzeit eine äußerst prägende Lebensphase erleben. Gleichzeitig haben sie in diesem Zeitraum bereits ausreichende Gestaltungs- und Handlungskompetenzen erlernt, um komplexe
Zusammenhänge nicht bloß in theoretischer Hinsicht zu begreifen, sondern auch in praktischer und selbstständiger Weise umsetzen zu können. Je früher Kinder an Themen und Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung herangeführt werden, desto selbstverständlicher wird ihr späterer kritischer und engagierter Umgang mit den ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit werden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, im Schulalter die Kenntnisse über nachhaltige Entwicklung auszubauen.

Doch genug der Worte, nun einige Fakten. Die Schüler der 5e und 5a des Leibniz-Gymnasiums sammelten begeistert mit Herrn Olbert und unterstützt von Roland Barth mehrere hundert Kilo Äpfel auf der Streuobstwiese des LGÖ am Mingolsheimer Weg. Diese Äpfel wurden im Ruhbenderhaus teilweise zu Apfelsaft weiterverarbeitet und der Rest bei der Streuobstinitiative Landkreis Karlsruhe abgegeben. Beim Apfelsaftpressen im Ruhbenderhaus waren insgesamt fünf Klassen – also ca. 150 Schüler mit ihren Lehrern – vor Ort. Eine besondere Einlage bot die Klasse von Herrn Fahrner, die ein Lied über den Apfel zum Besten gab.

Zum Abschluss herzlichen Dank an das Team des Freundeskreises Ruhbenderhaus: „ Das was ihr da bietet ist Pferdomenal“, wie eine Schülerin sagte. Der Dank geht allen voran an Alfons Holzinger, ohne ihn wäre das Ganze nicht möglich gewesen, den ebenfalls unersetzlichen Helfern Walter Rothermel, Jürgen Baumann sowie dem anwesenden Vorsitzenden Manfred Huber: „Danke euch, uns hat es riesig Spaß gemacht. Bis zum nächsten Event.“

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