Am 22. September haben sich die beiden Französischkurse der JS2 begleitet von Frau Baumgartner und Herrn Ehls auf den Weg nach Straßburg gemacht. Nach zwei langen von der Pandemie geprägten Jahren war die Vorfreude auf den zweitägigen Ausflug umso größer.
Wir schauten uns die berühmte Altstadt an und erfuhren in kleinen Vorträgen des Leistungskurses einiges über die wechselhafte deutsch-französische Geschichte des Elsass und über ihre Auswirkungen auf Strasburg, über geschichtlich bedeutsame Bauwerke und technische Besonderheiten der ‚Barrage Vauban‘. Wir besuchten 2 Museen. Eines über den elsässischen Karikaturisten Tomi Ungerer und das Musée d’Art Moderne. Am Abend gab es typisch elsässisches Essen in einer Brasserie und etwas freie Zeit in der wir die Stadt frei erkunden konnten.
Am nächsten Morgen hatten wir eine sehr interessante Führung im Europaparlament, wo uns alles über den Ablauf des Alltags im Parlament und die Sitzungen erklärt wurde. Das beeindruckende Parlamentsgebäude wird ergänzt durch den Sitz des europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und einer weiteren Institution, dem Europarat (Conseil de l’Europe). Unser Spaziergang durch dieses sogenannte europäische Stadtviertel endete in der ‚Orangerie‘, einem großen Park, der den ‚Strasbourgeois‘ als Erholungsmöglichkeit dient. Straßburg liegt viel daran, seine Bedeutung als europäische Metropole zu erhalten, was auch die geographische Lage des Parlaments im Herzen Europas unterstreicht.
Wir kehren mit vielen neuen und interessanten Eindrücken zurück und finden, dass Straßburg auf jeden Fall immer wieder einen Besuch wert ist.
Bild 1: Spaziergang auf den ‚Ponts Couverts‘, im Hintergrund das Straßburger Münster
Bild 2: Im Europaparlament