Exkursion Konzentrationslager Dachau

Am 1. Oktober 2019 unternahm die Jahrgangsstufe 2 einen ganztägigen Ausflug in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau.
Nach der etwa 4-stündigen Busfahrt teilten wir uns nach unseren Geschichtskursen auf und begannen unsere 2,5-stündige Führung am ehemaligen Eingangstor des Lagers. Der Guide brachte uns die grausamen, menschenverachtenden Lebensverhältnisse der Kz-Häftlinge während der NS-Zeit näher. Das trügerische Sstz “Arbeit macht frei” sollte die Häftlinge nicht nur physisch, sondern auch psychisch zerstören. Unser Guide berichtete uns von den unmenschlichen Verbrechen, wie den Menschenversuchen, das Ablegen der Identität, die täglichen Erniedrigungen, die Hungerqualen und derartiges Leid.
All das nicht nur im Unterricht zu lesen, sondern wirklich am Ort des Geschehens zu sein, sorgte bei uns Schülern umso mehr für Fassungslosigkeit. Vor allem das Betreten der Vergasungskammer und die Bilder mit Leichenhaufen gingen uns sehr sehr nahe.
Die vielen Mahnungen und Erinnerungen mit den Aufschriften “Den Toten zur Ehr, den lebendigen zur Mahnung ” oder “Nie wieder” zeigen uns das, was wir alle aus diesem Ausflug mitnahmen:
Nie wieder so grausame, antisemitische und rassistische Verbrechen zulassen.

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Beeindruckend und auch ein wenig unwirklich: von Sonnenuntergang bis 01:00 Uhr morgens, zu jeder vollen Stunde, sieht man den Eiffelturm in voller Beleuchtung, wobei die Lichter ganze fünf Minuten lang funkeln. Dieses Spektakel konnten wir, die Schüler der Leistungskurse Kunst und Französisch, sowie des Grundkurses Französisch mit den Lehrern Frau Braun, Frau Waltering und Herr Frank gleich mehrmals genießen.

Viel GLÜCK fürs Abi

Allen Abiturientinnen und Abiturienten des Leibniz Gymnaisums Östringen
wünschen wir …

Erster Platz im Landeswettbewerb Alte Sprachen

Wir gratulieren Sarah Katharina Lansche (Js2) zu einem großartigen Erfolg im Landeswettbewerb Alte Sprachen, der alljährlich von der Stiftung Humanismus heute des Landes Baden-Württemberg ausgerichtet wird. In ihrer herausragenden Wettbewerbsarbeit „Möglichkeiten und Gefahren – der erste und der letzte römische Diktator“ verglich sie politische Perspektiven der Autoren Cicero und Livius und überzeugte dabei dank hervorragender Lateinkenntnisse und umfangreichen historischen Wissens.

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