Aktuelles von der Schulsanitäts-AG

Am Leibniz-Gymnasium sind im aktuellen Schuljahr über 60 Schülerinnen und Schüler in der Schulsanitäts-AG, aufgeteilt in zwei Gruppen, um eine optimale Aus- und Fortbildung im Bereich der Ersten-Hilfe zu gewährleisten.

Schülerinnen und Schüler, die schon länger an der AG teilnehmen und mehr Erfahrung haben, erklären den neuen oder weniger erfahrenen Schulsanis an „Übungsnachmittagen“ die Grundlagen der Ersten-Hilfe und üben praktisch mit ihnen, wie man zum Beispiel einen Verband anlegt. So können sie ihr Wissen weitergeben und Erfahrungen austauschen.

Damit auch die Schulsanis, die schon länger in der AG sind, ihre Kenntnisse erweitern können, gab es im November 2023 einen Erfahrungsaustausch mit der Notärztin Sabine Marquard.

Aus dem Arbeitsalltag einer Notärztin –
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter bekommen einen Einblick in dieses Berufsfeld

In einer Doppelstunde erklärte Frau Dr. Marquard, welche Voraussetzungen man braucht, um Notärztin/ Notarzt zu werden und wie ein Schichtdienst abläuft. Folgende Fragen, die für die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter auch im Schulalltag wichtig sind, wurden ausführlich beantwortet:

  • Wann braucht man eigentlich einen Notarzt/ eine Notärztin?
  • Was ist alles zu beachten, wenn man zu einem Notfall dazukommt?
  • Wie gestaltet man eine Übergabe an den Rettungsdienst?

Frau Dr. Marquard berichtete des Weiteren von ihren eigenen Erfahrungen, die sie bereits als Ärztin und Notärztin gesammelt hat. Die Schulsanis waren sehr interessiert und konnten Fragen stellen. Frau Dr. Marquard zeigte sich beeindruckt über das Engagement und Wissen der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter und bestärkte sie, in ihrer Aufgabe, Erste-Hilfe zu leisten.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Marquard, die sich die Zeit genommen hat, uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag zu geben. Es war sehr informativ und vielleicht gibt es ein paar Schulsanis, die (nun) mit dem Gedanken spielen, ein Berufsfeld in diese Richtung einzuschlagen.

Neue Phantome zu Übungszwecken & Ausweise für die Schulsanis

Der Schulsanitätsdienst freut sich über zwei weitere neue Phantome, die als Trainingsmodelle für die Ausbildung von Ersthelfern bei der Wiederbelebung dienen. Diese können mit Tablets verbunden werden und geben dann in Echtzeit Rückmeldung über die Kompressionstiefe und Kompressionsrate sowie über die durchgeführten Entlastungen. So können konkrete Verbesserungsvorschläge an die Schulsanitäterinnen uns Schulsanitäter rückgemeldet werden. Durch diese Anschaffung möchte das Leibniz-Gymnasium dem Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern seine Wertschätzung für ihre Einsätze und ihr dauerndes Engagement für die Schulgemeinschaft ausdrücken.

Die Schulsanis sind in einem Bereitschaftsplan in Schichten eingeteilt und werden zu Erste-Hilfe Einsätzen an der Schule hinzugezogen. Damit sie sich als Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter auch namentlich kenntlich machen können, haben sie nun einen Ausweis für das Schuljahr 2023/2024 erhalten. Toll, dass es euch gibt!

Weitere Beiträge

Tulpenmanie im Östringer Frühling

Der Kunst-Leistungskurs des Leibniz-Gymnasiums Östringen überraschte vor kurzem mit einer besonderen Aktion. In der Gustav-Wolf-Kunstgalerie veranstalteten die Schülerinnen eine Ausstellung zur Tulpenmanie der Holländer im 17. Jahrhundert. Dabei setzten sich die Schülerinnen auf unterschiedlichste und hoch kreative Art und Weise mit dem Thema auseinander.

Die Schulsanitäter- Eine Institution an unserer Schule

„Löwen retten Leben – Herzensretter“ war die Überschrift, unter der die Schüler und Schülerinnen der sechsten Klassen Besuch von unseren Schulsanitätern bekommen haben. In diesen zwei Stunden ging es um die vereinfachte Reanimation. Nach der Theorie, in der unter anderem der Herzinfarkt auf biologischer Ebene erklärt wurde und die Handlungsschritte besprochen wurden, ging es an die Praxis.

Erster Schüleraustausch zwischen dem LGÖ und Mâcon, Frankreich

Nach vielen Jahren der vergeblichen Suche ist es uns in diesem Schuljahr dank einer Veranstaltungsreihe des DFJW (deutsch-französisches Jugendwerk) gelungen, endlich wieder eine Partnerschule in Frankreich zu finden. Bei unserer ersten Fahrt gleich nach den Osterferien konnten elf Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe (Klasse 7-9) den Alltag in ihrer Gastfamilie und an der Schule ihres Partners / ihrer Partnerin eine Woche lang hautnah miterleben.

Scroll to Top