
iPads – Ablenkung oder Hilfe?
Erster Schultag. Es ist soweit! Zusammen mit den anderen 11. Klassen bekomme auch ich endlich mein Schul-iPad.
Ein Artikel von Laura Böhm und Jonas Röder (6g)
ZSWA – Der große Weihnachtsklau
Für einen guten Zweck
„Kastanien, frische Esskastanien – kommt und holt euch zwei Packungen zum Preis von drei!“, rief Tom aus der 7a mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Überall auf dem Schulhof duftete es nach Waffeln, gebrannten Mandeln und heißem Kakao. Die Schüler der 6g hatten mit viel Mühe den Weihnachtsbasar vorbereitet – ein großer Teil der Einnahmen sollte an hungerleidende Kinder in Afrika gespendet werden.
Plötzlich knackte es aus dem Lautsprecher. „Achtung, Achtung, eine wichtige Durchsage!“, erklang die Stimme von Jake, einem Schüler der 6g. „Macht mit bei der großen Spendenaktion! Kauft euch Lose und helft damit den armen Kindern in Afrika. Jedes Los zählt!“
Jake, Lucy, Max und Sina bildeten zusammen die geheime Schul-Spezialeinheit ZSWA – Zusammen Schaffen Wir Alles. Die vier waren nicht nur beste Freunde, sondern auch ein unschlagbares Ermittler-Team:
Jake – der Schlaue mit dem Röntgenblick für Hinweise,
Lucy – das Computer-Genie, das jeden Laptop in Sekundenschnelle knackte,
Max – der Sportliche, der auch die höchsten Mauern erklomm und
Sina – die Meisterin der Verkleidung, die sogar die Lehrer reinlegte.
Gerade wollten sie sich eine Pause gönnen, als Frau Lindner, die Sekretärin, aufgeregt auf den Schulhof stürmte. „Die Spenden! Die ganzen Einnahmen sind weg! Alles ist aus dem Tresor im Sekretariat gestohlen worden!“

Ein Raunen ging durch die Menge. Jake sah sofort seine Freunde an. „Das ist ein Fall für ZSWA!“
Der Wahrheit auf der Spur
„Wir müssen ins Sekretariat“, sagte Lucy sofort. „Vielleicht finde ich am Computer etwas. Der Dieb könnte Spuren im Netzwerk hinterlassen haben.“
Die vier schlichen sich ins Gebäude, während alle anderen auf dem Schulhof waren. Im Sekretariat war das Fenster einen Spalt offen. „Vielleicht ist der Dieb hier eingestiegen“, murmelte Max.
Jake untersuchte den Tresor. „Kein Aufbruch. Der Dieb kannte den Code – oder hat ihn herausgefunden.“
Lucy setzte sich an den Computer. „Moment mal … jemand hat sich heute Mittag um 12:12 Uhr mit Frau Lindners Zugang eingeloggt und den Alarm für den Tresor ausgeschaltet. Und das Passwort wurde über einen USB-Stick verändert.“

„Also jemand, der sich auskennt – oder Zugang hatte“, schlussfolgerte Jake. „Wer war um diese Zeit hier drin?“
„Ich kann über die Kamera am Haupteingang nachsehen!“, rief Lucy.
Lucy spielte das Video ab. Plötzlich stoppte sie. „Schaut mal da!“ und vergrößerte das Standbild.
Auf dem Bildschirm war ein Schüler zu sehen – vermummt mit Mütze und Schal, aber er trug eine rote Jacke mit einem großen grünen Drachen auf dem Rücken. Sina schrie auf: „So eine Jacke hat nur Ben aus der 8b! Ich habe sie im Sportunterricht gesehen!“
„Wie können wir ihn überführen?“, fragte Sina in die Runde. Max antwortete : „Er war zuletzt in der Sporthalle. Vielleicht können wir dort Hinweise finden.“ Als sie aus dem Sekretariat liefen, liefen sie Ben aus der 8b direkt in die Arme. „Hey Ben, hast Du was mit dem Diebstahl zu tun?“ „Nein, wieso sollte ich? Außerdem kenne ich die Zugangsdaten gar nicht.“ „Dann warst Du es also nicht.“ meinte Sina. Als er weiterging, flüsterte Lucy: „Er ist der Täter!“ „Woher willst Du das wissen?“, fragte Sina. „Naja, er sagte: Er hat die Zugangsdaten nicht.“ Max erklärte: Sina, woher weiß er, dass der Täter Zugangsdaten brauchte?“ „Stimmt!“, Sina verstand es. „Sollen wir die Polizei holen?“
Als die Polizei eintraf erzählten die Kinder alles, was sie bisher in Erfahrung gebracht hatten, konkrete Beweise dafür hatten sie aber leider keine. Daraufhin wurde Ben von Kommissar Boom verhört und die Lehrer/innen anschließend über die Vorkommnisse unterrichtet.
Während Kommissar Boom Ben befragte, standen Jake, Lucy, Max und Sina etwas abseits. „Wir brauchen Beweise“, murmelte Jake. „Ohne die können sie Ben nicht lange festhalten.“
Lucy überlegte laut: „Vielleicht gibt es noch andere Spuren im Sekretariat. Der USB-Stick oder das Fenster, durch das der Täter eingestiegen war. Möglicherweise hat er da was hinterlassen!“
Also schlich sich das ZSWA-Team, mit Erlaubnis von Kommissar Boom, noch einmal zurück zum Tatort. Und tatsächlich – am Fensterrahmen entdeckte Max einen kleinen, durchsichtigen Fetzen. „Sieht aus wie ein Stück von einem Einweghandschuh“, meinte er.
Jake nickte. „Wenn den der Dieb getragen hat, könnten da DNA-Spuren drauf sein!“
Lucy fand den USB-Stick, den der Täter benutzt hatte, unter dem Schreibtisch. „Vielleicht war er unvorsichtig und hat ihn in der Eile fallen gelassen!“, sagte sie. Jake packte alles vorsichtig in einen Beutel, den Kommissar Boom ihnen gegeben hatte.
Zurück beim Kommissar übergaben sie ihm die Beweisstücke. „Sehr gut gemacht“, lobte Boom. „Wir schicken das direkt ins Labor. Wenn sich darauf Bens DNA findet, haben wir ihn überführt.“
Die Wahrheit kommt ans Licht
Doch Ben beteuerte weiterhin seine Unschuld. „Ich hab’ damit nichts zu tun! Ich war nie im Sekretariat!“ Gerade als Kommissar Boom ihn mit zur Wache nehmen wollte, klingelte Lucys Handy. Eine Nachricht vom Sicherheitsserver der Schule.
„Bewegung im Sportgeräteraum – Überwachungskamera zeigt eine verdächtige Person.“
„Das ist in der Turnhalle!“, rief Max.
„Los!“, rief Jake. „Vielleicht versteckt sich da noch jemand!“
Alle rannten los. Als sie die Tür zur Turnhalle öffneten, hörten sie plötzlich schnelle Schritte. Eine vermummte Gestalt rannte aus dem Geräteraum – mit einem großen schwarzen Rucksack auf dem Rücken!
„Halt! Stehenbleiben!“, rief der Kommissar und rannte hinterher. Auch Max sprintete los, schneller als alle anderen. „Das Geld ist bestimmt im Rucksack!“, rief er den anderen zu. Und tatsächlich – während er den Dieb fast einholte, verlor dieser den Rucksack. Das Gewicht hinderte ihn am Entkommen.

Max schnappte sich den Rucksack und hielt ihn dem Kommissar entgegen. Als sie hineinsahen, blitzten die Bündel mit den gespendeten Geldscheinen auf.
„Das ist unser gestohlenes Spendengeld!“, rief Sina erleichtert.
Kurze Zeit später wurde der Flüchtige von einem Polizeibeamten geschnappt. Kommissar Boom erklärte: „Der Dieb war nicht Ben – sondern Jonas aus der 9c! Der hatte sich mit Bens Jacke verkleidet, um ihn zu belasten.“
Fall gelöst
Die DNA-Analyse bestätigte den Verdacht. Die Spuren auf dem Handschuh gehörten eindeutig zu Jonas. Auch auf dem USB-Stick fanden sich seine Fingerabdrücke.
Damit war Bens Unschuld bewiesen. Er entschuldigte sich bei den ZSWA-Kids. „Tut mir leid, dass ich euch vorhin so angefahren habe. Aber ich hatte echt Angst.“
Jake, Lucy, Max und Sina grinsten. „Kein Problem – Hauptsache, der Weihnachtsklau ist aufgeklärt. Tut uns auch leid, dass wir Dich anfangs für den Täter gehalten haben.“

Und so konnte der Weihnachtsbasar doch noch gerettet werden. Die Spendenaktion war ein voller Erfolg. Es wurden sogar noch weitere Spenden eingesammelt – diesmal natürlich unter sicherer Aufsicht von ZSWA.
ZSWA wünscht frohe Weihnachten!
Die Bilder sind mit dem KI-Assistenten Gemini erstellt.

Erster Schultag. Es ist soweit! Zusammen mit den anderen 11. Klassen bekomme auch ich endlich mein Schul-iPad.

In diesem Artikel findet ihr verschiedenste Plätzchenrezepte und tolle DIYs zum Nachmachen und wer weiß, vielleicht findet ihr hier sogar das perfekte Plätzchenrezept. Warum solltet ihr hier weiterlesen?
Wenn ihr Lust habt zu backen und nicht wisst, was ihr backen wollt, dann seid ihr hier genau richtig. Aber auch wenn ihr noch Geschenkideen für Weihnachten sucht, könnt ihr gerne mal reinschauen.
Viel Spaß!

Nach zwölf Jahren als Schulleiterin ist Frau Sauer-Ege im vergangenen Schuljahr in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Ihre Nachfolgerin, Frau Christ, hat die Position jedoch bereits mit viel Eifer übernommen.