Exkursion des Geografieleistungskurses zur Zugspitze

Der Geografie-Leistungskurs von unserem stellvertretenden Schulleiter, Ben Olbert, hat im Juli 2025 Großes auf sich genommen. Gemeinsam mit Herr Olbert, Frau Becker und ihrem Bergführer Robert bestiegen sie die Zugspitze. Die Idee dahinter stammt aus dem Schwerpunktthema „Gletscher“, welches die Schülerinnen und Schüler in ihrem Abitur 2026 erwarten wird. Um den letzten Gletscher Deutschlands mit eigenen Augen zu sehen, begann die Gruppe ihre Reise.

Schon früh morgens, am 12.07., begann das Abenteuer mit einer Zugreise zur Touristenmonopole Garmisch-Partenkirchen. Dort angekommen, wurde die Gruppe mit Kletterausrüstung versorgt und anschließend mit der Kreuzeckbahn zu ihrem ersten Ziel gebracht – dem Kreuzeckhaus. Über Nacht stärkte sich die Gruppe für den anstehenden Aufstieg zum höchsten Gipfel Deutschlands.

Früh morgens startete die Gruppe auf dem Bernadeinsteig in Richtung Bockhütte. Endlich angekommen im Reintal, stärkte sich der Geografie-Leistungskurs an der Hütte. Mit dem Beginn des Regens, setzt auch die Gruppe ihren Weg durch das Reintal zum zweiten Ziel, der Reintalangerhütte, fort. Von dort aus beginnt die letzte und schwierigste Etappe zur Knorrhütte. Mit schon etwa 15 Kilometern in den Beinen, kämpft sich die Gruppe die steinigen Geröllfelder hinauf. Mit rund 20km und 1000 Höhenmetern beendet die Gruppe den zweiten Tag auf ihrer Reise.

Der dritte Tag beginnt bei manchen mit absoluter Energie und bei manchen mit dem schlimmsten Muskelkater ihres Lebens. Deswegen wird dieser Tag als Verschnaufpause genutzt. Die Schülerinnen und Schüler hatten allerdings die Möglichkeit nachmittags zum Gatterl, dem Grenzübergang nach Österreich, zu wandern.

Der letzte Tag beginnt für alle um 05:30 Uhr. Bei Sonnenaufgang wandern die Schülerinnen und Schüler mit Gepäck, angeleitet von Robert und ihren Lehrern, das Zugspitzplatt hinauf. Die ersten Toteislöcher kommen in Sicht. Nach etwa zwei Stunden erreichen sie Sonnalpin. Dort stärkt sich die Gruppe mit Heißgetränken und warmen Gebäck, bevor viele von ihnen aufbrechen zum eigentlichen Ziel der Exkursion – dem Gletscher der Zugspitze. Angeleitet von Bergführer Robert bahnen sie sich im Entenmarsch einen Weg über den Gletscher. Eine Erfahrung, die die Schülerinnen und Schüler so schnell nicht wieder vergessen werden. Das letzte Ziel war nun der höchste Punkt Deutschlands. Mit der Sonnalpinbahn fuhren sie hinauf zur Zugspitzstation. Erschöpft, stolz und bei Regen stehen die Schülerinnen und Schüler nun nach einem kleinen Klettersteig am golden leuchtenden Gipfelkreuz.

Die Exkursion war ein Erlebnis, welches die Lehrer und Schülerinnen und Schüler, nicht mehr vergessen werden. Wir bedanken uns bei Herrn Olbert und dem Leibniz-Gymnasium Östringen für dieses einmalige Erlebnis.

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